Küchentipps zur Zubereitung von Gans, Ente und Pute

Köstliche Weihnachtsklassiker einfach daheim zubereiten- mit unserer Anleitung funktioniert's!

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Um den perfekten Gänsebraten zuzubereiten, müssen Sie folgende Schritte beachten:


(auch für die Ente anwendbar)


1. Gans ausnehmen und waschen 
​Die Innereien der Gans herausnehmen und das sichtbare gelbe Fett aus der Bauchhöhle herausschneiden. Die Gans daraufhin innen und außen gründlich waschen und trocken tupfen. ​​Nach Wunsch mit Heinzler´s Gewürzmischung würzen. Dafür das Gewürz mit Sonnenblumenöl mischen und die Gans damit dick einstreichen. 


2. Gans füllen
Die Gans im nächsten Schritt mit den gewünschten Zutaten füllen (zum Beispiel Äpfel oder Backpflaumen). Die Gans muss aber nicht gefüllt werden!


3. Gans zubinden
Um die Gans zu schließen, drückt man die Hautkanten am besten mit Daumen und Zeigefinger zusammen, steckt sie mit Holzspießchen zu oder vernäht sie mit Küchengarn.


4. Gans braten
Bei der Zubereitung auf dem Rost wird die Gans von allen Seiten schön braun. Wichtig dabei ist, ein tiefes Backblech darunter zu stellen, dass das Fett auffängt. Bei der Zubereitung im Bräter bleibt der Backofen zwar sauber, aber man kann dafür aus Platzmangel nur eine Gans zubereiten.

 

5. Gans wenden und fertig garen
Während des Garprozesses die Gans immer wieder mit dem eigenen Fett übergießen. Kurz vor Ende der Garzeit den Ofen auf 250 C° erhitzen und unter Beobachtung kross braten. 


6. Gans servieren
Die fertige Gans aus dem Ofen nehmen und mit Hilfe eines Tranchiermessers zerteilen. 

Ganz viel Gans? – die richtige Zutatenmenge wählen

Was die Menge angeht, sollte man bei einem Gänsebraten ca. 500 Gramm pro Person einrechnen. Für eine Gruppe von 4 Personen empfehlen wir eine Gans mit ca. 4 kg. Größere Gruppen von 6-8 Personen wird bereits eine größere Gans von ca. 5-6 kg benötigt. Für 8-10 Gäste sollte man am besten zwei Gänse zubereiten, der Vorteil hier, 2 Gänse und 4 der beliebten Keulen. 

Ein paar Tipps für einen gelungenen Putenbraten an Weihnachten 

Eine gefüllte Pute ist ein Klassiker der weihnachtlichen Festtafel. Wir helfen Ihnen, wie sie die perfekte, köstlich-saftige Weihnachtspute mit Tipps & Tricks in der heimischen Küche zaubern!

Garzeit

Faustregel bei der Garzeit, 60 Minuten pro Kilogramm bei 120 C°. Die erste Hälfte der Garzeit empfehlen wir, die Brust mit Alufolie abzudecken, da das Brustfleisch im Gegensatz zur Keule schneller gar ist. Die Pute regelmäßig mit dem austretenden Saft übergießen. Das nimmt zwar etwas mehr Zeit in Anspruch, dafür ist das Endergebnis mehr als zufriedenstellend. Die Gefahr, dass das Fleisch vorzeitig trocken werden könne, wird vermindert und bleibt somit schön saftig und zart. 


Garprozess

Während des Garprozesses die Pute immer wieder mit dem eigenen Bratensaft übergießen. Kurz vor Ende der Garzeit den Ofen auf 250 C° erhitzen und unter Beobachtung kross braten. 

Die Haut sollte natürlich bestenfalls knusprig und goldbraun sein. Das gelingt mit einer 

feinen Marinade 

aus beispielsweise Honig (Honig, etwas Curry und Butter kurz erwärmen). Der Truthahn sollte mehrmals damit eingepinselt werden, denn so karamellisiert der Honig und es entsteht eine knusprige und aromatische Geflügelhaut. 

Pute servieren 

Die fertige Pute aus dem Ofen nehmen und einige Minuten ruhen lassen. Mit Hilfe eines Tranchiermessers zerteilen. 

Die perfekte Soße zum Festtagsbraten:

      100 ml Schlagsahne

       50 g Butter

Den Truthahn auf einer Servierplatte anrichten und ca. 10 Min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit die überschüssige Flüssigkeit vom Bräter in einen kleinen Topf füllen. Schlagsahne und Butter hinzugeben und zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren 1 – 2 Min. köcheln lassen. Soße zum Truthahn servieren.

Der Bratensaft, der im Bräter zurückbleibt, sollte mit Sahne und Butter vermengt eine gute Menge an Sauce ergeben. Wenn du eine dickere Sauce bevorzugst, könntest du auch zunächst aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze anrühren und dann langsam mit dem Bratensaft, etwas Weißwein und Sahne ablöschen